Allergologie

 

Zur Abklärung einer Allergie sind wir auf ihre genauen Angaben angewiesen.

 

Die Erhebung der Vorgeschichte ist der wichtigste Baustein der Allergiediagnostik, so z.B.

  • welche Beschwerden?
  • seit wann?
  • Umgebungsfaktoren?
  • Arbeitsplatzanamnese?
  • Vorbehandlung? Medikamente?
  • etc.

 

Nach einem ersten Gespräch erfolgt die Allergietestung an einem separaten Termin.

 

Dabei werden beim Prick- oder Intracutantest (z. B. Heuschnupfendiagnostik oder Nahrungsmittelallergie) Testlösungen auf die Haut am Unterarm und Rücken aufgebracht, bzw eingespritzt.

Die Ablesung erfolgt nach ca. 20 Minuten. Bei positivem Testergebnis Juckreiz und Quaddelbildung.

 

Beim Epikutantest (Kontaktstoffe, Salbenunverträglichkeit, Amalgam, Berufsstoffe) werden Testsubstanzen unter Pflaster am Rücken aufgebracht.

Die Ablesung erfolgt nach 48 und 72 Stunden, deshalb Beginn der Testungen am Montag oder Dienstag.

Das Testareal darf nicht nass werden. Bei positivem Test zeigt sich eine Ekzemreaktion im Testareal.

 

Sonderformen der Testung, orale Expositionsteste und Testkombinationen werden individuell abgesprochen.

 

Eine Allergiebehandlung oder Hyposensibilisierungsbehandlung kann in der Regel ambulant durchgeführt werden.